CIP in der Margarineproduktion
Gerätebeschreibung
CIP (Clean-In-Place) in der Margarineproduktion
Clean-In-Place (CIP) ist ein automatisiertes Reinigungssystem, das bei der Margarine-, Fett- und Pflanzenfettproduktion eingesetzt wird. Es gewährleistet die Hygiene, verhindert Verunreinigungen und sichert die Produktqualität, ohne dass die Anlage zerlegt werden muss. Bei der Margarineproduktion werden Fette, Öle, Emulgatoren und Wasser verwendet, die Rückstände hinterlassen können, die eine gründliche Reinigung erfordern.
Wichtige Aspekte von CIP in der Margarineproduktion
Zweck von CIP
² Entfernt Fett-, Öl- und Eiweißrückstände.
² Verhindert mikrobielles Wachstum (z. B. Hefe, Schimmel, Bakterien).
² Gewährleistet die Einhaltung von Lebensmittelsicherheitsstandards (z. B. FDA, EU-Vorschriften).
CIP-Schritte in der Margarineproduktion
² Vorspülen: Entfernt lose Rückstände mit Wasser (oft warm).
² Alkalische Wäsche: Verwendet Natronlauge (NaOH) oder ähnliche Reinigungsmittel, um Fette und Öle aufzulösen.
² Zwischenspülung: Spült alkalische Lösung aus.
² Säurewäsche (falls erforderlich): Entfernt Mineralablagerungen (z. B. aus hartem Wasser).
² Abschließende Spülung: Verwendet gereinigtes Wasser, um Reinigungsmittel zu entfernen.
² Desinfektion (optional): Wird mit Peressigsäure oder heißem Wasser (85 °C+) durchgeführt, um Mikroben abzutöten.
Kritische CIP-Parameter
² Temperatur: 60–80 °C für eine effektive Fettentfernung.
² Strömungsgeschwindigkeit: ≥1,5 m/s, um eine mechanische Reinigungswirkung zu gewährleisten.
² Zeit: Normalerweise 30–60 Minuten pro Zyklus.
² Chemische Konzentration: 1–3 % NaOH für alkalische Reinigung.
Gerätereinigung über CIP
² Emulgiertanks
² Pasteurisierer
² Schabewärmetauscher
² Wähler
² Stiftrotormaschine
² Kneter
² Rohrleitungssysteme
² Kristallisationseinheiten
² Abfüllmaschinen
Herausforderungen bei CIP für Margarine
² Fettreiche Rückstände erfordern starke alkalische Lösungen.
² Gefahr der Biofilmbildung in Rohrleitungen.
² Die Wasserqualität beeinflusst die Spülleistung.
Automatisierung und Überwachung
² Moderne CIP-Systeme verwenden SPS-Steuerungen zur Konsistenzsicherung.
² Leitfähigkeits- und Temperatursensoren überprüfen die Reinigungswirksamkeit.
Vorteile von CIP bei der Margarineproduktion
² Reduziert Ausfallzeiten (keine manuelle Demontage).
² Verbessert die Lebensmittelsicherheit durch Beseitigung von Kontaminationsrisiken.
² Verbessert die Effizienz durch wiederholbare, validierte Reinigungszyklen.
Abschluss
CIP ist in der Margarineproduktion unerlässlich, um Hygiene und Betriebseffizienz zu gewährleisten. Richtig konzipierte CIP-Systeme gewährleisten die Einhaltung der Lebensmittelsicherheitsvorschriften und optimieren gleichzeitig den Produktionsfluss.
Technische Spezifikation
Artikel | Spez. | Marke | ||
Isolierter Lagertank für saure Flüssigkeiten | 500 l | 1000 l | 2000L | SHIPUTEC |
Isolierter Lagertank für alkalische Flüssigkeiten | 500 l | 1000 l | 2000L | SHIPUTEC |
Isolierter Lagertank für alkalische Flüssigkeiten | 500 l | 1000 l | 2000L | SHIPUTEC |
Isolierter Warmwasserspeicher | 500 l | 1000 l | 2000L | SHIPUTEC |
Fässer für konzentrierte Säuren und Laugen | 60L | 100L | 200 l | SHIPUTEC |
Reinigungsflüssigkeitspumpe | 5T/H | |||
PHE | SHIPUTEC | |||
Kolbenventil | JK | |||
Dampfreduzierventil | JK | |||
Stea-Filter | JK | |||
Kontrollkästchen | SPS | HMI | Siemens | |
Elektronische Komponenten | Schneider | |||
Pneumatisches Magnetventil | Festo |
Inbetriebnahme vor Ort

